Einführung

Viele Patient*innen fragen sich: Welche Physiotherapie Kosten kommen auf sie zu? Was kostet Physiotherapie eigentlich? Zwischen gesetzlichen Zuzahlungen, privaten Abrechnungen und Selbstzahlerleistungen gibt es viele Unterschiede. Dieser Artikel zeigt dir, worauf es wirklich ankommt – kompakt und verständlich.
Was bestimmt die Kosten einer Physiotherapie?
Die Kosten hängen ab von:
- Art und Dauer der Behandlung (z. B. Krankengymnastik, manuelle Therapie, Massage)
- Art der Versicherung (gesetzlich, privat, Selbstzahler)
- Verordnung (mit oder ohne ärztliches Rezept)
Physiotherapie Kosten – 5 wichtige Fakten
Gesetzliche Zuzahlung
Gesetzlich Versicherte zahlen meist 10 € pro Verordnung plus 10 % der Behandlungskosten. Beispiel: Bei 6 Terminen ca. 25 – 30 €.
Private Leistungen
Privatversicherte erhalten eine Rechnung nach der Gebührenordnung für Therapeuten (GebüTh). Die Preise variieren, z. B. 30 – 60 € pro Sitzung.
Selbstzahler-Angebote
Auch ohne ärztliches Rezept kannst du Physiotherapie buchen – z. B. für Massagen oder Präventionsangebote. Preise: ca. 20 – 60 €.
Unterschiede nach Therapieform
Krankengymnastik ist oft günstiger als spezielle Techniken wie manuelle Therapie oder Lymphdrainage.
Was übernimmt die Kasse?
Bei ärztlicher Verordnung übernehmen die Kassen meist den Großteil der Kosten – du zahlst nur den Eigenanteil.
Wann lohnt sich eine private Physiotherapie?
Wenn du Wartezeiten vermeiden, schneller starten oder Zusatzleistungen (z. B. Kinesiologie, Shiatsu) nutzen möchtest, ist eine private Behandlung ideal.
Fazit
Physiotherapie ist eine Investition in Gesundheit und Lebensqualität. Ob gesetzlich, privat oder selbst bezahlt – mit den richtigen Infos kannst du gut planen und vergleichen.
Jetzt Termin vereinbaren – wir beraten dich gerne persönlich!
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Bild: Behandlungsliege, von CapeCom, (Pixabay)