Einführung

Operationen am Bewegungsapparat wie an Knie, Hüfte, Wirbelsäule oder Schulter erfordern nicht nur ein chirurgisches Vorgehen, sondern auch eine gezielte Nachsorge. Doch warum ist die Physiotherapie nach Operationen so wichtig – und wie unterstützt sie die Heilung?
Was passiert nach einer Operation im Körper?
Nach einem Eingriff reagiert der Körper mit Schwellung, Bewegungseinschränkung und Schmerzen. Muskeln bauen sich bei Inaktivität schnell ab, Gelenke verlieren an Beweglichkeit. Die Gefahr: bleibende Funktionsstörungen und Komplikationen.
Physiotherapie nach Operation – 4 gute Gründe
Schnellere Heilung
Gezielte Bewegung fördert die Durchblutung, den Lymphfluss und den Zellstoffwechsel – und damit die Regeneration des Gewebes.
Schutz vor Fehlbelastung
Physiotherapie schult Bewegungsabläufe und hilft, ungünstige Ausweichhaltungen zu vermeiden – für eine gesunde Körperstatik.
Wiederaufbau von Kraft und Beweglichkeit
Durch individuell angepasste Übungen werden Muskeln gestärkt, Gelenke mobilisiert und das Gleichgewicht verbessert.
Sicherheit und Motivation
Die therapeutische Begleitung gibt Sicherheit im Alltag, reduziert Ängste und fördert das Vertrauen in den eigenen Körper.
Wann sollte die physiotherapeutische Nachbehandlung beginnen?
So früh wie möglich! In vielen Fällen erfolgt der erste Kontakt schon in der Klinik – die sogenannte Frühmobilisation. Ambulanter Anschluss hilft, das Operationsergebnis langfristig zu sichern.
Fazit
Die Physiotherapie nach Operationen ist mehr als nur „Reha“ – sie ist aktiver Teil der Heilung. Ob nach orthopädischen Eingriffen, Unfall oder Gelenkersatz: Mit gezielter Nachbehandlung werden Beweglichkeit, Kraft und Lebensqualität nachhaltig verbessert.
Jetzt Termin vereinbaren – für einen sicheren Weg zurück in Bewegung!
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Bild: Frau, Nacken, von Angelo Esslinger (Pixabay)